Avalon Erbe

Avalon Erbe

 

Schon seit 2 Jahren gibt es das Studio Avalon nicht mehr. Manchmal fallen kleine Erinnerungsfragmente aus meinem Computer---

Dies war ein hoch frequentiertes Special,- ich bin mir sicher, es gibt viele Gäste, die sich wehmütig daran erinnern....

Overnight Special

Wenn Andere schlafen, wirst Du angespannt bis zum Zerreißen in die gnadenlose Stille hineinhorchen, die Dich umfängt.

Du bist gefesselt, sorgsam verschnürt, hilflos ausgeliefert, kontrolliert von den schönen, grausamen Herrinnen der Nacht.

Alles, was Du Dir erträumt hast, wird unerbittliche Realität. Dir hilft kein Betteln, kein Winseln, keine Ausrede.

Du wirst vom Sekundenschlaf überwältigt … Nach einer kurzen Gnadenfrist verfällst Du erneut Deinen wilden, hemmungslosen Phantasien.  

Die Zeit ist eine mächtige Waffe.

Die stockfinstere Stille gibt Dir keine Antworten und Du verlierst Dich in Deiner Orientierungslosigkeit…

Hörst Du jemanden kommen oder ist es nur dein Herz, das in Deiner Brust bis zum Hals schlägt?

Plötzlich nimmst Du in der Ferne Schritte wahr:

Die Metallabsätze der Highheels einer herannahenden Herrin hämmern ihr eindrucksvolles Stakkato in Deinen Kopf.

Eine sanfte, erotische Stimme verkündet Dir lächelnd die unabwendbaren Gemeinheiten, die Dir gleich widerfahren werden.

Schöne, grausame Herrinnen,  die große Lust dabei empfinden, Dich mit teuflischer Freude zu quälen.

Sie haben Dich aus Deinem Alltag gerissen, Dich für eine ganze Nacht weggesperrt, um sich an Deinen Schmerzen und Deinem Gejammer zu ergötzen…

Wärst Du lieber in Deinem heimischen Bett geblieben? Keine Chance, sonst wäre Dir dieses Erlebnis entgangen!

Erlebe wie es sich anfühlt, die Nacht in einer Zelle auf einer Pritsche, in einem Käfig eingesperrt oder in der Restriktionsbox  zu verbringen. 

Für Latexfetischisten bietet das Studio ein schönes, großes Latexbett mit mehrlagigem  Gummi.

Observiert von den strengen Meisterinnen wirst Du etwas Einmaliges erleben.

 

 

Eine frühe Geschichte aus den Annalen des Avalons

Die Insel der dunklen Elfen

 

In fröhlicher Runde saßen die Ritter beisammen. Sie leerten so manchen Becher Wein und rühmten vergangene Heldentaten. Zu später Stunde, als das Feuer im Kamin loderte und der Wind um das Gemäuer fauchte, begann ein alter Ritter von einem sagenumwobenen Eiland, namens Avalon, zu erzählen.

Die Insel, so hieß es, werde von dunklen Elfen bewohnt. Sehnsucht erfasste die Herzen der Zuhörer als der alte Ritter die unvergleichliche Schönheit und Anmut der Bewohnerinnen von Avalon beschrieb. Mercedes, Marlon, Louiza, Sophie... ihre Namen klangen den Rittern wie Musik in den Ohren.

„Doch wehe dem, der sich den dunklen Elfen zu nähern wagt“, warnte der alte Ritter. „So unvergleichlich ihre Schönheit, so unvorstellbar ist ihre Grausamkeit. Sie bezaubern ihre Opfer mit dunklen Künsten, rauben ihnen den Willen und die Seele“, behauptete der Erzähler.

Wer den dunklen Elfen in die Hände fiele müsse unbeschreibliche Qualen erdulden. Mit teuflischer Hingabe folterten sie ihre Opfer. Bei ihren Quälereien seien die Schönen erfinderischer als die berüchtigten Barbarenhorden aus dem Norden.

„Niemand kann ihrem Zauber widerstehen“, behauptete der alte Ritter.

Für immer seien ihre Opfer den dunklen Elfen verfallen und würden sich gar nach noch grausamerer Folter sehnen.

„Eine hübsche Geschichte“, spottete ein junger, vorlauter Ritter. „Ebenso wie die Geschichte von der dunklen Gräfin aus dem Westen oder der grausamen Göttin aus dem Süden nur ein Märchen.“

Der alte Ritter schwor einen heiligen Eid, dass er die Wahrheit gesprochen hatte.

„Ich wette, dass ich den Zauber dieser Elfen brechen und ihnen widerstehen kann“, behauptete der junge Ritter selbstbewusst. „Ich habe gegen Drachen und Untote Ritter gekämpft und keine Angst verspürt. Sollte ich da vor Frauen erzittern?“

„Narr“, schalt der Alte den jungen Ritter. „Du wirst wie alle anderen enden, die es wagten einen Fuß auf die Insel zu setzen.“

Vom Weingenuss beseelt verkündete der junge Ritter, er nehme die Herausforderung an und werde den Zauber von Avalon brechen. Der Ritter schlug alle wohlgemeinten Warnungen in den Wind, verlachte die anderen ob ihrer Furcht und brach augenblicklich auf, die geheimnisvolle Insel zu finden.

 

Nebelschwaden hüllten den jungen Mann ein, als er zu der magischen Insel ruderte. Dann endlich lichteten sich die Nebelschleier und ein paradiesisch anmutendes Gestade enthüllte sich seinem Blick.

Selbstbewusst sprang der Ritter ans Ufer, bereit es mit allen Gefahren aufzunehmen. Ein wenig enttäuscht stellte der junge Mann fest, dass ihn kein feuerspeiender Drache oder fauchende Dämonen am Betreten der Insel hindern wollten. Er folgte einem Pfad in das Innere der märchenhaften Insel, bis vor ihm ein Palast geradezu aus dem Boden wuchs.

Der Ritter erklomm endlos erscheinende Stufen. Wie von Zauberhand bewegt öffnete sich vor ihm das verschlossene Portal und eine dunkelhaarige Schönheit kam ihm entgegen. Ihr freundliches Lächeln, das ihre Lippen umschmeichelte ließen den Ritter alle Warnungen vergessen. Von diesem anmutigen Wesen konnte doch unmöglich eine Gefahr ausgehen.

Die schöne Dame bedeutete dem Ritter näher zu treten.

„Tretet ruhig ein, Fremder“, lockte die Dame freundlich. „Es verirren sich nur selten Besucher hierher und wir freuen uns über jeden Gast.“

Der junge Ritter zögerte noch einen Augenblick lang. Die Schönheit der Dame zerstreuten sein Misstrauen jedoch. Unter ihrem enganliegenden Kleid, welches ihren reizvollen Körper um schmiegte, konnte kaum ein Dolch oder eine vergiftete Klinge verborgen sein.

Der Ritter folgte der Dame in den Palast. Dabei war es ihm unmöglich seine Blicke von der bezaubernden Gestalt abzuwenden.

Die schöne Dame führte den jungen Mann in einen behaglichen Raum und stellte sich als „Colette“ vor.

„Setzt euch und wartet bitte einen Augenblick“, bat sie.

Mit diesen Worten entschwand die schöne Colette und ließ den betörten Ritter zurück. Trunken von ihrer Anmut überhörte er den gefährlichen Unterton in ihrer Stimme als sie sagte:

„Ich werde mich gleich um euch kümmern.“

Der junge Ritter fragte sich, ob er dieses schöne Wesen nur geträumt hatte oder ob sie tatsächlich in Fleisch und Blut vor ihm stand. In einem Punkt schienen sich die Geschichten über diese Insel zu bewahrheiten. Wenn alle Bewohnerinnen Avalons sich mit der Schönheit Colettes messen konnten, so musste dieser Ort wohl dem Paradies gleichkommen. 

Eine sanfte Berührung und eine flüsternde Stimme ließen den Ritter aus seinen Gedanken schrecken. Seine Hand glitt unwillkürlich zum Schwert. Jedoch entspannte sich der junge Mann augenblicklich, als er in das Antlitz einer jungen Frau blickte.

Sie hatte engelsgleiches, langes, blondes Haar. In ihrem schönen Gesicht stand jedoch Furcht geschrieben.

„Ihr müsst schnell von hier weg“, warnte die schöne Dame den Ritter eindringlich, jedoch flüsternd. Dabei sah sich die Schöne ängstlich um, als fürchte sie jemand anderes könne sie hören.

„Warum sollte ich schnell von hier verschwinden?“ fragte der Ritter zweifelnd.

Die schöne Dame blickte sich scheu um.

„Bitte glaubt mir! Ihr seid in großer Gefahr. Wenn die Herrinnen zurückkehren werden sie...“

„Wer bist du?“ unterbrach sie der junge Mann. In diesem Augenblick fiel ihm das Sklavenhalsband auf, das die junge Frau trug.

„Ich bin Johanna, eine Sklavin und meine Herrinnen werden euch grausame Dinge antun“, erwiderte die Frau. Sie nahm den Ritter bei der Hand und versuchte ihn dazu zu bewegen ihr zu folgen.

„Ihr müsst schnell von hier fort. Es bleibt euch nicht viel Zeit bis Lady Colette zurückkehrt. Ihr habt keine Ahnung wie grausam die Herrinnen sind.“

Der Ritter löste sich sanft aus Johannas Griff. Auch wenn ihm die Angst in den Augen der Sklavin echt erschien, so konnte er sich nicht vorstellen, dass die schöne Colette ihm oder ihr irgendetwas antun konnte. Abgesehen davon würde es ihm niemals in den Sinn kommen vor einer Frau davonzulaufen.

„Hab keine Angst“, versuchte der Ritter die Sklavin zu beruhigen.

„Ich weiß mich wohl zu wehren. Ich werde auch dich beschützen.“

„Bitte, hört auf mich und flieht“, flehte Johanna.

Die schöne Sklavin schrak zusammen. Schritte näherten sich.

„Es ist zu spät“, wisperte sie ängstlich. „Sie kommen.“

Lady Colette kehrte in Begleitung zweier ebenso atemberaubend schöner Damen zurück. Der Ritter wusste nicht wohin er seine Blicke wenden sollte. Erst starrte er Lady Sophie, mit ihrem langen feurigen Haar, dann Lady Mercedes, deren wunderschöne Augen ihn fesselten, an. Die drei trugen schwarze Lederkleider, die von ihren Körpern gerade so viel verbargen um unstillbares Verlangen zu entfachen.

Der Blick des Ritters kehrte zurück zu Lady Colette. Die Freundlichkeit war aus ihrem Gesicht verschwunden. Stattdessen blickte sie ihn jetzt kühl und geringschätzig an.

Bevor der junge Ritter etwas zu sagen vermochte warf sich Johanna vor Lady Mercedes auf den Boden und küsste demütig deren, in hohen Lederstiefeln sitzenden, Füße.

„Bitte verzeiht Herrin! Ich wollte nicht ...“

„Schweig“, befahl Lady Mercedes streng. Die Sklavin zuckte unter ihrem Befehl zusammen als wäre sie geschlagen wurden.

„Was wolltest du nicht?“ fragte Lady Mercedes lauernd. Ihre klaren Augen funkelten bedrohlich.

„Du wolltest natürlich nicht diesen Eindringling vor uns verbergen, denn du weißt ja welche Bestrafung dich erwarten würde.“

Lady Sophie und Lady Colette lächelten flüchtig.

„Genug“, fuhr der junge Ritter die schöne Dame an. „Ihr lasst sie sofort in Ruhe“, verlangte er.

Die drei Damen musterten den Ritter beinahe amüsiert. Er schien keine Ahnung zu haben was ihn erwartete.

Lady Mercedes setzte ihren linken Fuß auf Johannas Schultern. Lauernd fragte die schöne Dame:

„Du drohst mir?“

Der junge Ritter zog sein Schwert. Er verdrängte die Bilder der schönen Damen aus seinem Kopf und verlangte grimmig:

„Lasst sie auf der Stelle gehen oder ihr Hexen werdet...“

„Was werden wir?“ fragte Mercedes unbeeindruckt. Als wolle sie den jungen Mann herausfordern bohrte sie den Absatz ihres Stiefels in Johannas Schultern. Die Sklavin wimmerte kurz auf.

Es widerstrebte dem Ritter, auf die schönen Damen mit dem Schwert loszugehen. Doch mochten sich unter den verführerischen Hüllen grausige Dämonen verbergen und der unschuldigen Maid galt es beizustehen.

Der junge Ritter kam nur einen Schritt weit. Lady Mercedes kühler, durchdringender Blick ließ ihn regelrecht zu Eis erstarren. Das Schwert entglitt kraftlos seinen Händen. Wie aus dem Nichts materialisierten sich dornige Schlingpflanzen. Sie umschlangen den Körper des Ritters, so dass er unfähig war, sich zu bewegen.

Damit schien Lady Mercedes im Augenblick das Interesse an ihm verloren. Sie wandte sich ihrer Sklavin zu. Mercedes packte die Sklavin roh am langem Haar und zerrte sie auf die Füße. Unter dem kühlen Blick ihrer Herrin gestand Johanna kleinlaut:

„Ich hatte Mitleid mit ihm und wollte ihm helfen zu fliehen. Bitte verzeiht mir Herrin.“

Mercedes zögerte einen Moment lang, als erwäge sie tatsächlich, ihrer Sklavin Gnade zu gewähren.

„Was meint ihr dazu?“ fragte sie Sophie und Colette. „Sollen wir ihr das durchgehen lassen?“

Sophie und Colette lächelten boshaft.

„Natürlich nicht“, erwiderten sie entscheiden. „Sie lernt es ja sonst nie.“

„Das fürchte ich auch. Ich denke wir können ihr eine strenge Bestrafung nicht ersparen“, bestätigte Lady Mercedes mit geheucheltem Bedauern und packte Johanna noch fester an den Haaren. Ohne auf das Flehen zu achten zerrte sie die Sklavin zu Colette und Sophie. Mercedes überließ das bedauernswerte Opfer den beiden düsteren Schönheiten.

Colette packte die Sklavin am Halsband und zwang sie, ihr auf den Knien rutschend, zu folgen. Sophie trieb Johanna mit der Reitgerte zur Eile an. Die Schmerzenslaute der Sklavin, die den klatschenden Gertenhieben folgten, zerrissen dem jungen Ritter beinahe das Herz. Doch es war ihm unmöglich sich zu bewegen. Mercedes Zauber hielt ihn gefangen. Hilflos musste der junge Mann mit ansehen wie die beiden grausamen Schönheiten ihr Opfer fortführten.

„Nun zu dir“, wandte sich Mercedes kühl lächelnd dem Ritter zu. Neugierig umkreiste sie ihr Opfer, wie eine hungrige Raubkatze es mit seiner Beute zu tun pflegte. Der junge Ritter versprach ein unterhaltsames Spielzeug zu werden. Stolz und trotzig glaubte er sicher allem gewachsen zu sein.

„Ich gestatte dir, dich vor mir in den Staub zu werfen und mich um Gnade anzuflehen“, erklärte die schöne Dame großzügig.

„Wenn du erbärmlich genug winselst und mir überzeugend schmeichelst, dann werde ich mich dir gegenüber vielleicht gnädig erweisen“, versprach Lady Mercedes, wobei sie das Wort „vielleicht“ besonders betonte.

Eine Aura der Macht umgab die schöne Dame. Der junge Ritter musste sich eingestehen, dass ihr kalter durchdringender Blick ihn schon dazu bewegen konnte um Gnade zu flehen.

„Elende Hexe“, zischte er stattdessen hasserfüllt. „Ich werde mich euch niemals unterwerfen, egal welche Folter ihr euch ausdenkt.“

„Schön“, erwiderte Mercedes zufrieden lächelnd. „Umso mehr Spaß wird es mir bereiten dich zu brechen. So oder so wirst du am Ende vor mir im Staub liegen und mich anflehen“, prophezeite die schöne Dame siegesgewiss.

Sie schlug dem jungen Mann mehrmals mit der flachen Hand heftig ins Gesicht.

„Wie hast du mich genannt? Hexe?“

Mercedes funkelte ihren Gefangenen grimmig an.

„Deine vorlaute Zunge bedarf einer Züchtigung.“

Lady Mercedes nahm ein kugelförmiges, mit kleinen Stacheln besetztes Kakteengewächs aus einer Blumenschale. Böse lächelnd hielt sie es dem jungen Mann vors Gesicht.

„Mach den Mund auf!“ befahl die schöne Dame streng.

Der junge Ritter ignorierte den Befehl und presste seine Lippen fest aufeinander. Mercedes hielt ihrem Opfer kurzerhand die Nase zu. Genüsslich wartete sie bis dem jungem Mann die Luft ausging. Als er nach Atem rang und den Mund öffnete presste sie ihm die stachlige Pflanze in den Mund.

Der Ritter keuchte vor Schmerz, als sich die Stacheln in seine Zunge bohrten.

„Möchtest du mich nicht weiter beschimpfen?“ ermunterte ihn Lady Mercedes schadenfroh lächelnd. Sie presste ihrem Opfer die Hand auf den Mund um es ihm unmöglich zu machen das Marterwerkzeug auszuspeien. Einige, endlos erscheinende, Augenblicke ließ sie den jungen Mann leiden. Dann erlöste ihn die schöne Dame großmütig.

„Ich hoffe du hast jetzt gelernt wie man eine Dame anzusprechen hat“, bemerkte Mercedes streng.

Der junge Ritter hatte zwar einige unschöne Beschimpfungen auf den Lippen, doch seine geschundene Zunge brachte keinen Ton hervor.

„Jetzt wirst du mir wie ein Hund, auf allen Vieren kriechend, folgen“, befahl Lady Mercedes. Sie befreite ihren Gefangenen von den Schlingpflanzen.

Der junge Mann hatte nicht vor ihren Befehlen zu folgen. Viel lieber würde er sich auf diese Hexe stürzen. Doch ein einziger Blick aus ihren Augen raubte ihm den eigenen Willen. Seinen Stolz vergessend ging der junge Mann gehorsam auf die Knie und folgte der schönen Dame auf allen Vieren.

Er fand sich in einem finsteren Kerkergewölbe, umgeben von dunklen undurchdringlichen Mauern wieder. Kein Schrei würde von hier nach Draußen dringen.

Das düstere Gewölbe war voller furchteinflößender Marter- und Folterinstrumente. Fackeln warfen unruhig umherhuschende Schatten und ließen die Folterwerkzeuge noch gespenstischer erscheinen.

Der junge Ritter war nackt und seine Arme hoch über dem Kopf an eisernen Ketten gefesselt. Geradeso erreichte er mit den Zehenspitzen noch den Boden. Die grausame Dame hatte ihn in dieser unbequemen Lage zurückgelassen. Die Zeit verstrich quälend langsam für den Gefangenen. Schmerzen peinigten ihn. Die rauen Eisenketten scheuerten seine Handgelenke Wund. Krämpfe begannen ihn zu quälen. Bald verlor der junge Ritter jegliches Zeitgefühl. Er konnte unmöglich sagen ob er erst wenige Minuten oder schon Stunden in dieser Lage verbrachte.

Aus einem Nachbarverließ konnte er die Schmerzensschreie der Sklavin vernehmen. Hin und wieder hörte er ein gefühlloses Lachen der dunklen Herrinnen.

Inzwischen machte sich der junge Ritter weniger Gedanken über das Schicksal der Sklavin, als über sein eigenes. Er zweifelte nicht mehr daran, dass Lady Mercedes ihre Drohung wahrmachte und ihn unvorstellbare Schmerzen erleiden ließ. Dennoch ertappte sich der junge Mann dabei, dass er sich nach der Rückkehr der grausamen Dame sehnte. Natürlich nur, so redete er sich ein, um ihr zu beweisen, dass sie ihn nicht brechen könne.

Endlich vernahm er, sich nähernde, Schritte. Lady Mercedes näherte sich ohne Eile dem Gefangenen. Interessiert beobachtete die schöne Dame wie ihr Opfer offensichtlich von Krämpfen geplagt wurde.

Mercedes ließ ihre Hände spielerisch über den Oberkörper des Mannes gleiten. Zunächst zuckte der Ritter zusammen, glaubte die verruchte Berührung ließe ihn verbrennen. Doch dann schien ihm die Berührung Genuss zu bereiten. Heimlich betete er zu seinen Göttern, dass sie ihn doch widerstehen ließen.

Die sanfte Berührung wandelte sich jäh, als Lady Mercedes ihre Fingernägel in Haut des Mannes grub und, tiefe rote Spuren hinterlassend, über seinen Körper wandern ließ. Der junge Ritter stöhnte unter dem Schmerz, doch pulsierte gleichzeitig eine nie zuvor gekannte Erregung durch seinen Körper. In ihm materialisierte sich der heimliche Wunsch, dass die schöne Dame ihn weiter peinigen möge. Es konnte nur ein heimtückischer, dämonischer Zauber Grund solcher unkeuschere Gedanken sein, entschied der junge Ritter.

Amüsiert registrierte Lady Mercedes jedes Zucken, jedes sich Winden ihres Opfers. Ihre scharfen Fingernägel wanderten zur Brust des jungen Mannes und packten erbarmungslos zu. Der Ritter keuchte als schneidender Schmerz die sensiblen Brustwarzen heimsuchte. Er hätte niemals geglaubt welche Pein, die doch so sanft erscheinenden Hände dieser Frau bereiten konnten.

Schier unerträgliche Schmerzen durchwogten den jungen Mann. Sein Stolz verbot ihm zu Schreien. Dabei lagen ihm mehr als einmal Gnadenschreie auf den Lippen. Immer wenn er glaubte der Schmerz könne keine Steigerung mehr erfahren packte Lady Mercedes noch grausamer zu.

Schließlich gewährte die schöne Dame ihrem Opfer eine kurze Atempause. Sie gab seine gepeinigten Brustwarzen frei. Der junge Ritter hatte kaum Atem geschöpft, da zauberte Lady Mercedes mit einem kühlen Lächeln auf den sinnlichen Lippen eine neuerliche Pein hervor. Den sich vor Entsetzen weitenden Augen des jungen Mannes präsentierte sie bedrohlich wirkende Metallklammern. Es gelang ihm nicht, seine Angst zu verbergen. Unweigerlich versuchte sich der junge Ritter vor der grausamen Dame zurückzuziehen. Doch die eisernen Ketten hielten ihn zurück. Es gab kein Entkommen.

Lady Mercedes spielte mit ihrem Opfer und dessen Angst. Beinahe sanft ließ sie das kühle Metall der Klammern über die Haut des Mannes streifen. Gänsehaut breitete sich über seinen Körper aus. Der junge Ritter seufzte und versuchte bisher unbekannte Gefühle zu verarbeiten. Dem erregendem Kribbeln, welches die Berührung des Metalls auf seiner Haut verbreitete, folgte eine Woge neuerlichen Schmerzes als Lady Mercedes die Klammern an den Brustwarzen befestigte. Durch die vorangegangene Behandlung bereits sensibilisiert reagierten sie äußerst empfindlich. Der junge Mann atmete schnell und schluckte den Schmerzensschrei herunter.

Mit beinahe unschuldigem Gesichtsausdruck spielte Lady Mercedes mit den Metallklammern. Sie zerrte, zog oder drehte an ihnen und entlockte ihrem Opfer schmerzvolle Seufzer.

„So tapfer erträgt mein kleiner Ritter den Schmerz“, spottete die schöne Dame. Sie trat hinter den Gefangenen und ließ ihre scharfen Fingernägel über seinen Rücken gleiten.

Mercedes schmiegte sich eng an den jungen Ritter, verführte ihn mit ihrer Nähe um sich ebenso schnell wieder zu entziehen und mit einem unbarmherzigen Griff an die Metallklammern ihm schier unerträgliche Schmerzen zu bereiten.

Die schöne Dame befreite ihren Gefangenen von den Eisenketten. Erschöpft, mit wackligen Beinen, sank er zu Boden. Ehe es sich der junge Mann versah schlang Mercedes feste Stricke um seinen Körper. Sie verschnürte ihm Arme und Beine auf dem Rücken bis er kaum noch den Kopf zu heben vermochte. Die engen Fesseln schnitten dem Ritter tief ins Fleisch und ließen ihm kaum noch Luft zum Atmen.

Mercedes bohrte die spitzen Absätze ihrer Stiefel mehrmals in seinen Leib. Die schöne Dame drehte den hilflos Verschnürten unsanft auf den Rücken und kniete sich auf seinen Brustkorb. Von den Fesseln und dem süßen Gewicht seiner Peinigerin am Boden fixiert rang der junge Mann schwer nach Atem. Lady Mercedes ohrfeigte den Gefangenen heftig, wieder und wieder, bis sich in seinem Gesicht rote Abdrücke zeigten.

Die schöne Dame erhob sich und drehte ihr Opfer wieder herum. Sie ergriff eine mehrschwänzige Lederpeitsche und ließ sie einige Male sehr hart auf dem Hintern und die Schenkel des jungen Mannes klatschen. Rote Spuren zeichneten sich auf dem unter den Schlägen zuckenden Körper ab.

Lady Mercedes streckte dem Gefangenen ihren bestiefelten rechten Fuß entgegen und befahl ihm die Sohle mit der Zunge zu säubern. Der junge Ritter ignorierte den Befehl und hielt seinen Mund demonstrativ verschlossen.

Wieder und wieder landete die Lederpeitsche auf seinem Körper. Dann streckte ihm Mercedes ihren Fuß erneut entgegen und wiederholte ihren Befehl. Da der Ritter sich wieder weigerte drohte ihm die grausame Dame mit einer glühenden Metallnadel. Nach einem kurzen Zögern gehorchte der junge Mann. Widerstrebend begann er mit seiner Zunge über die schmutzige Sohle zu fahren.

„Schneller!“ befahl Mercedes barsch und ließ die Peitsche auf den Rücken ihres Gefangenen klatschen.

Die schöne Dame gab sich erst zufrieden, als kein Körnchen Staub mehr auf ihren Stiefeln zu finden war.

„Das war gar nicht so schlecht“, lobte Lady Mercedes. „Der geborene Stiefellecker“, verspottete sie den gedemütigten Ritter.

„Ich werde dir noch eine Möglichkeit hier herauszukommen geben.“

Sie hielt dem jungen Mann einen kleinen Schlüssel vors Gesicht.

„Das ist der Kerkerschlüssel“, erklärte die schöne Dame. Achtlos warf Mercedes ihn in das andere Ende des Gewölbes.

„Wenn du ihn erreichst bist du frei“, versprach sie großzügig. Die schöne Dame trat mit dem Fuß nach ihrem Gefangenen.

„Los, beweg dich!“

Der junge Ritter versuchte vorwärts zu kriechen. Die engen Fesseln ließen kaum eine Bewegung zu. Schon jeder Atemzug bereitete ihm Schmerzen. Jeder Versuch sich vorwärts zu bewegen ließ die Stricke noch tiefer in seine Haut schneiden. Die lästigen Metallklammern taten ihr Übriges.

Wie eine Raupe bewegte sich der junge Mann Millimeter für Millimeter vorwärts. Nach nur wenigen Zentimetern war er bereits erschöpft. Es schien unmöglich, den Schlüssel, am anderen Ende des Gewölbes, erreichen zu können.

„Das geht ein wenig schneller“, befahl Mercedes, die ihren Gefangenen interessiert beobachtete. „Sonst ziehe ich mein großzügiges Angebot zurück.“

Der junge Ritter gab nicht auf. Die Schmerzen verbissen unterdrückend schob er sich Zug um Zug vorwärts. Es trennten ihn schließlich nur noch wenige Zentimeter von dem erlösenden Schlüssel. Plötzlich näherte sich ihm Lady Mercedes. Spöttisch Lachend ergriff sie den Schlüssel, hielt ihn dicht vor das Gesicht des jungen Ritters und ließ ihn dann im Ausschnitt ihres Kleides verschwinden.

„Du wirst wohl weiterhin meine Gastfreundschaft genießen“, bemerkte die dunkle Herrin voller Hohn.

Der junge Ritter wurde von seinen Fesseln befreit. Mercedes legte ihm ein eisernes Halsband an. Sie zwang ihren Gefangenen niederzuknien und den Oberkörper soweit vornüber zu beugen, bis sein Kopf den Boden berührte. Die grausame Schönheit machte das Halsband an einem, im Boden eingelassenem, eisernen Ring fest.

„Jetzt wirst du lernen was wirkliche Schmerzen sind“, drohte Lady Mercedes kühl. „Bis jetzt war alles nur ein Spiel.“

Der junge Mann nahm die Drohung ernst. Beinahe willenlos erwartete er die kommende Pein.

Lady Mercedes rief die anderen dunklen Herrinnen zu sich. Colette und Sophie erschienen in Begleitung der schönen Sklavin. Sie musste den Herrinnen kriechend folgen „Hat sie ihre Lektion gelernt?“ fragte Lady Mercedes.

„Das sollte sie“, erwiderte Lady Colette.

Die Sklavin durfte sich erheben. Lady Mercedes reichte ihr eine Peitsche und befahl ihr den jungen Ritter zu schlagen.

Johanna blickte erschreckt und zögerte.

„Ich dachte Colette und Sophie hätten dir dein Mitleid für ihn ausgetrieben?“ fragte Mercedes lauernd. „Oder möchtest du weiter von ihnen bestraft werden?“

„Nein Herrin“, erwiderte die Sklavin sofort.

„Dann tue was ich dir gesagt habe“, befahl die schöne Herrin streng.

Widerstrebend ließ Johanna die Peitsche auf den Hintern des jungen Mannes niederfahren.

„Du sollst ihn schlagen und nicht streicheln“, fuhr Lady Sophie die Sklavin an.

Sie schlug nun etwas härter zu. Die drei Herrinnen beobachteten die Sklavin eine Weile. Sie tauschten vielsagende Blicke aus.

Schließlich nahm Lady Sophie der Sklavin die Peitsche aus der Hand. Sie schlug den jungen Mann einige Male sehr hart. Sofort zeichneten sich blutunterlaufene Striemen auf seinem Rücken ab.

Sophie gab Johanna die Peitsche zurück. Doch die schöne Sklavin vermochte es nicht die grausamen Herrinnen zufrieden zu stellen. Lady Sophie packte Johanna wütend an den Haaren und zog sie von dem Ritter weg.

„Es tut mir leid“, wisperte die Sklavin, vor dem Zorn der strengen Herrinnen zitternd.

Lady Sophie befahl ihr, sich ein wenig abseits niederzuknien und genau zuzusehen wie der Ritter gepeitscht werde.

„Dich erwartet anschließend dieselbe Behandlung“, drohte Lady Sophie grimmig.

Die drei schönen Herrinnen wählten sich jeweils ein Marterinstrument aus. Lady Mercedes wählte eine geflochtene Lederpeitsche, während Sophie einen schlanken Rohrstock ergriff und Lady Colette eine Reitgerte bevorzugte. Die drei Schönen ließen es sich nicht nehmen ihr Opfer mit den gewählten Marterwerkzeugen einzuschüchtern, indem sie deren Vorzüge diskutierten.

„Du darfst ruhig schreien und um Gnade winseln“, gestattete Lady Mercedes großmütig. „Vielleicht lassen wir uns ja davon erweichen.“

Die schöne Dame zögerte einen Augenblick und bemerkte dann schnippisch:

„Oder wir ignorieren dein Geschrei einfach.“

„Oder schlagen genervt davon, noch härter zu“, erwog Lady Sophie amüsiert.

Lady Colette ließ die Reitgerte zunächst neckend über den Körper des jungen Ritters gleiten um dann unvermittelt sehr heftig zuzuschlagen. Laut klatschende Hiebe prasselten auf den Hintern und die Schenkel des jungen Mannes, der nach jedem Hieb heftiger zusammenzuckte. Trotzig verschluckte er die Schmerzensschreie, die über seine Lippen strebten.

„Wage es nicht die Augen zu schließen“, fuhr Lady Sophie die Sklavin an und strafte sie augenblicklich durch einen heftigen Klaps mit dem Rohrstock.

Während Lady Colette den jungen Mann mit der Gerte peinigte und sich sein Hintern zusehends grün, blau und rot färbte trat Lady Mercedes ihm auf die Hände.

„Leck meine Stiefel“, befahl die schöne Herrin dem jungen Ritter. „Wenn du nur ein Staubkörnchen übersiehst stelle ich mich mit den Absätzen auf deine Hände“, drohte Mercedes.

Abwechselnd ließen Sophie und Colette Rohrstock und Gerte über den Körper des Mannes tanzen. Lady Mercedes gab die Hände des Mannes frei. Sie hockte sich nieder, hob den Kopf des Gepeinigten ein wenig um in sein Gesicht sehen zu können. Interessiert beobachtete die schöne Dame wie der junge Mann mit den Schmerzen kämpfte. Er hatte die Zähne fest aufeinander gepresst um keinen Schmerzensschrei hervorzubringen. Die Hiebe der beiden grausamen Schönheiten ließen ihn immer wieder zusammenzucken.

Lady Mercedes gesellte sich zu Sophie und Colette und ließ die geflochtene Lederpeitsche mit grausamer Präzision auf den Körper des Ritters klatschen.

„Da ist noch eine jungfräuliche Stelle“, deutete Lady Colette auf einen bisher verschonten Bereich seines Rückens. Lady Mercedes Peitschenhiebe änderten diesen, in ihren Augen unbefriedigenden, Zustand sofort. Blutige Striemen zeichneten sich auf der bislang makellosen Haut ab.

Ein Schlag heftiger als der andere traf den Ritter. Dann, als ein verheerender Rohrstockhieb seine Schenkel traf, brach ein gequälter Schrei aus ihm heraus.

Lady Sophie lächelte Mercedes und Colette triumphierend an, als wolle sie sagen:

„Seht ihr, ich habe ihn zuerst zum Schreien gebracht.“

Verärgert ließ Mercedes die Lederpeitsche durch die Luft zischen. Ein noch kläglicherer Schrei erscholl als Antwort.

Lady Mercedes erwiderte das triumphierende Lächeln Sophies.

„Bei mir hat er lauter geschrien“, stellte die schöne Dame gelassen fest.

Lady Colette wollte nicht zurückstehen und zwang den jungen Mann mit der Gerte zu einem weiteren Schrei.

Unter den drei schönen Damen entbrannte nun ein grausamer Wettstreit. Jede versuchte die anderen zu übertreffen. Unzählige Hiebe trafen den gepeinigten Körper des jungen Mannes. Das dunkle Verließ verschluckte die gequälten Schreie des Opfers. Schließlich krächzte er ein klägliches „Gnade“ über die Lippen.

„Hast du etwas gesagt?“ fragte Lady Mercedes, ohne dass sie die Peitsche verstummen ließ.

„Gnade Herrin“, flehte der junge Mann mitleiderregend.

„Unser tapferer Ritter winselt um Gnade“, stellte Sophie spöttisch fest.

„Das klang aber nicht sehr überzeugend“, bemerkte Colette biestig.

Die drei Schönen einigten sich darauf, dass ihr Opfer erst einmal ausgiebig winseln und betteln sollte, ehe sie überhaupt in Erwägung zogen ihm Gnade zu gewähren. Sie ließen ihn betteln, winseln, sich selbst erniedrigen und die Schönheit seiner Peinigerinnen preisen.

Schließlich gelang es dem Ritter die drei grausamen Schönheiten milde zu stimmen. Großmütig gewährten sie ihm eine Atempause. Sie packten Johanna an den Haaren und verließen mit ihr das Kerkergewölbe, den geschundenen Ritter allein zurücklassend.

 

Der junge Ritter blieb der Gefangene der schönen Elfen. Bald verlor er jegliches Zeitgefühl. Es konnten Monate oder Jahre vergangen sein.

Die schönen Damen ließen den jungen Ritter erniedrigende und demütigende Arbeiten verrichten. Dabei war es ihm unmöglich, es den launischen Herrinnen jemals recht zu machen. Wieder und wieder straften und quälten sie ihn für die kleinste Verfehlung oder weil ihnen einfach nur der Sinn danach stand. Es war dem jungen Mann verboten aufrecht zu gehen. Nur noch kriechend oder auf den Knien durfte er sich vorwärtsbewegen. Viele Tage und Nächte verbrachte er einsam, in Ketten gelegt, im Kerker.

Wenn sich die Schritte der schönen Damen näherten, dann wusste der junge Ritter, dass ihm neuerliche Torturen bevorstanden. Dennoch sehnte er sich nach den schmerzhaften Liebkosungen der grausamen Herrinnen. Als die schlimmste Folter erschien ihm jedoch die quälend langsam verstreichende Zeit, in der die schönen Damen ihn allein zurückließen.

In seltenen Augenblicken guter Laune gestatteten die Schönen ihrem Gefangenen eine zärtliche Berührung ihrer betörend geformten Beine oder belohnten den jungen Mann mit einem sanften Streicheln. Längst war der Ritter ihnen verfallen. Er diente ihnen leidenschaftlich und ertrug grausamste Bestrafungen mit Freuden.

Eines Tages entließ Lady Mercedes den Gefangenen aus dem finsteren Kerker. Sie führte ihn aus dem Palast und verkündete großmütig:

„Du bist frei und kannst gehen.“

Der junge Ritter zuckte zusammen als hätte ihn ein schmerzhafter Peitschenhieb getroffen. Ohne zu zögern fiel er vor der schönen Herrin auf die Knie und küsste in leidenschaftlicher Unterwürfigkeit ihre Füße.

„Bitte Herrin, jagt mich nicht davon“, bettelte der junge Mann inständig. „Ihr könnt über mich nach Belieben verfügen. Bitte lasst mich euch weiterhin dienen.“

Lady Mercedes blickte auf den kläglich winselnden Mann, zu ihren Füßen, hinab und ein kühles, triumphierendes Lächeln ließ ihr schönes Antlitz erstrahlen.

Wieder wussten die Legenden über einen Ritter zu berichten, der dem Zauber der dunklen Elfen von Avalon verfallen war.

 

 

 

 

 

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